Festivalschwerpunkt 2020
Sommerblut 2020 – Schwerpunkt „Zukunft“
In seinem 19. Jahr stellt SOMMERBLUT die ZUKUNFT in den Mittelpunkt. Das Problem mit ihr ist, dass niemand sie kennt, auch wenn sich die weltbesten Forscher*innen redlich mühen, seriöse Vorhersagen zu treffen. Diese Ungewissheit kann Angst machen oder die Phantasie beflügeln, zu Eskapismus oder Fatalismus führen, Menschen in die Hände von Wissenschaft oder Wahrsager*innen treiben. Oder ist die Zukunft womöglich doch vorbestimmt?
SOMMERBLUT wird vom 8. bis 24. Mai Skeptiker*innen und Zukunftsgläubige zu Wort kommen lassen. Wir präsentieren postapokalyptische Szenarien, begeben uns auf Zeitreisen, befragen die Kristallkugel und untersuchen, was aus den Prophezeiungen und Zukunftsvisionen der Vergangenheit geworden ist.
Festivalprofil
SOMMERBLUT, das „Festival der Multipolarkultur“, versteht sich als inklusives Kulturfestival, welches unterschiedliche gesellschaftliche, soziale und politische Standpunkte und Identitäten miteinander verbindet. Der Inklusionsbegriff wird hierbei bewusst weit gefasst: es geht um körperliche und kognitive Merkmale, Lebensformen, Wertesysteme, Traditionen, Glaubensrichtungen – all das, was die Identität eines jeden Menschen und den täglichen Diskurs in unserer Gesellschaft bestimmt. Das Festival lädt ein zu einem Perspektivwechsel, in Richtung einer grenzüberschreitenden, mutigen Kunst und Kultur.
2019 hatte SOMMERBLUT den Schwerpunkt „Glaube“. Rund 15.000 Besucher berauschten sich beim 18. Sommerblut Kulturfestival an mehr als 35 Veranstaltungen mit über 220 Künstlern an 25 Veranstaltungsorten. Zu Gast waren sowohl lokale als auch nationale und internationale Künstler mit beeindruckenden Produktionen. Höhepunkte waren die Eigenproduktionen CITY OF FAITH von Stefan Herrmann und Ensemble, die ÜberLebensPerformance YOUTOPIA sowie KRAFT UND BEISTAND – ein Stück von und für Menschen mit chronischen Erkrankungen. Auch die Neuinterpretation von DER KAUFMANN VON VENEDIG in der Freiluftbühne des Odonien, das Frauen-Theaterstück BELIEVE IT- OR NOT und das erstmalig stattfindende KÖLNER FESTIVAL DER RELIGIONEN wussten zu begeistern.
Schirmherr des Festivals ist Jürgen Roters, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Köln. Vorsitzende des Sommerblut Kulturfestival e.V. ist Andrea Asch. Dem Förderverein obliegt die Organisation und Durchführung der Theater-, Musik- und Tanzproduktionen mit professionellen Künstlern und Menschen mit Behinderung und/oder sozialer Benachteiligung, wie u.a. „Niko von Glasow´s „Alles wird gut“ (2011), „Anderland“ (2012), „Staying Alive“ (2013), „Sexistenz“ (2014), „INKLU:CITY“ (2015), „Mydentitiy“ (2016), „Planet Heimat“ (2017) sowie „Antikörper“ (2018).
Team
Rolf Emmerich
Festivalleiter
E-Mail: rolf.emmerich@sommerblut.de
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Anna-Mareen Henke
Künstlerische Leitung & Programm
E-Mail: anna.mareen.henke@sommerblut.de
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Raphael Spiegel
Festivalassistenz
E-Mail: raphael.spiegel@sommerblut.de
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Christina Siegert
Assistenz der künstlerischen Leitung
E-Mail: christina.siegert@sommerblut.de
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Marc Kersten
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Online-) Redaktion, Programmheft, Kommunikation
E-Mail: marc.kersten@sommerblut.de / presse@sommerblut.de
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Grafik
E-Mail: grafik@sommerblut.de
Kai Kullen Alex Ketzer
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Stephan Collet
Marketing & Koordination
E-Mail: stephan.collet@sommerblut.de
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Maximilian Ruta
XTAIN GmbH
Programmierung und CMS
E-Mail: webmaster@sommerblut.de
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Mechthild Kreuser
Inklusionsbeauftragte
E-Mail: mechthild.kreuser@sommerblut.de
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Felix Dornseifer
Projektleiter
E-Mail: felix.dornseifer@sommerblut.de
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Frank Reimann
Unser Mann für alle Fälle…
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Alle Bilder ©MEYER ORIGINALS
Das Festival in Zahlen
DAS FESTIVAL IN ZAHLEN
- 2019: 13.500 Besucher*innen, 35 Veranstaltungen und 24 Veranstaltungsorte
- 2018: 6.000 Besucher*innen, 31 Veranstaltungen und 24 Veranstaltungsorte
- 2017: 10.000 Besucher*innen, 38 Veranstaltungen und 24 Veranstaltungsorte
- 2016: 15 JAHRE Sommerblut mit 15.000 Besucher*innen, 80 Veranstaltungen und 35 Veranstaltungsorten
- 2015: 11.000 Besucher*innen, 80 Veranstaltungen und 30 Veranstaltungsorte
- 2014: 12.000 Besucher*innen, 80 Veranstaltungen und 35 Veranstaltungsorte
- 2013: 11.000 Besucher*innen, 70 Veranstaltungen und 40 Veranstaltungsorte
- 2012: 12.000 Besucher*innen, 60 Veranstaltungen und 25 Veranstaltungsorte
- 2011: 18.000 Besucher*innen, 120 Veranstaltungen und 35 Veranstaltungsorte
- 2010: 20.000 Besucher*innen, 150 Veranstaltungen und 45 Veranstaltungsorte
- 2009: 23.000 Besucher*innen bei 150 Veranstaltungen an 40 Veranstaltungsorten
- 2008: 20.000 Besucher*innen bei 120 Veranstaltungen und 25 Veranstaltungsorten
- 2007: 26 Veranstaltungsorte, 62 Veranstaltungen mit über 300 Künstler*innen; geschätzte Besucher*innenzahl: 15.000
- 2006: 15 Veranstaltungsorte, 52 Veranstaltungen mit über 100 Künstler*innen, 14 Köln-Premieren; geschätzte Besucher*innenzahl: 10.000
- 2005: 28 Veranstaltungen, 50 Künstler*innen, neun Köln-Premieren und zehn Spielorte; geschätzte Besucher*innenzahl: 8.000
- 2004: 25 Veranstaltungen im Theaterhaus Köln, Limelight Köln, Gloria-Theater, Theater im Bauturm, Freies Werkstatt Theater; geschätzte Besucher*innenzahl: 6.500
- 2003: 16 Veranstaltungen im Theaterhaus Köln und Limelight Köln, ca. 5.000 Besucher*innen
- 2002: 13 Veranstaltungen im Theaterhaus Köln und Limelight Köln; ca. 2.000 Besucher*innen